Nach den Passionsspielen ist vor den Passionsspielen!

Bürgerstiftung Großenlüder übergibt als größter Passionsspielpate den Förderbescheid in Höhe von 3.000 € an Manfred Müller.

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Man konnte eigentlich nur ahnen, dass die Passionsspiele in Großenlüder ein voller Erfolg werden würden.

Und trotzdem, der von der Passionsspielgemeinschaft bei der Bürgerstiftung Großenlüder eingegangene Antrag auf finanzielle Unterstützung war im Vorfeld der Spiele aufgrund der bestehenden Bewertungskriterien geprüft worden und erhielt vom Vorstand Anfang Februar die höchste Bewertungsstufe „herausragende Projekteigenschaft, die den Förderrichtlinien voll entsprechen.“ Damit war der Weg zu einer Förderung in Höhe von 3.000 € frei.

Das Vertrauen in die Initiatoren, vor allem in Herrn Manfred Müller und seinem ganzen Team war groß. Der Erfolg war überwältigend. Wer immer eine der Aufführungen gesehen hatte, war nicht nur vom Inhalt, sondern auch von den Leistungen der Schauspieler und Mitwirkenden, vom Chor und vom Orchester in hohem Maße beeindruckt.

Das Passionsspiel schaffte es, die Menschen zu berühren und anzurühren.

Übergabe der Förderzusage der Passionsspiele 2015 Großenlüder


Hauptdarsteller der Passionsspiele Großenlüder 2015: von links Michael Bien (Kaiphas), Peter Lang (Annas), Klaus Gabriel (Judas), Christopher Lau (1. Jesus), Gerhard Möller (2. Jesus)

In diesen Tagen überreichte nun Jürgen Bien und Günther Swoboda, Vorstandsmitglieder der Bürgerstiftung Großenlüder, auftragsgemäß den entsprechenden Scheck mit einer Fördersumme von 3.000 € an Manfred Müller.

Jürgen Bien: „Wir freuen uns, dass mit unserer finanziellen Zuwendung einem eindrucksvollen, Herzen berührenden, nachhaltigen und generationsübergreifenden Projekt zu einem erfolgreichen Start verholfen werden konnte. Mit großem Aufwand und Engagement und mit fantastischen Darbietungen ist es Ihnen gelungen, die Menschen zu erreichen. Auch über die regionalen Grenzen hinweg haben die vielen Besucher einen unvergesslichen spirituellen Eindruck mitgenommen.“

Swoboda betonte, dass die Förderung der Kostendeckung sowie der sich im Nachgang ergebenden Archivierungsaufwendungen dienen solle. Die Fördersumme müsse auch bei einem den Kostenaufwand übersteigenden Betrag nicht an die Bürgerstiftung zurückgezahlt werden.

„Die Hoffnung und der Glaube an Wiederholungsaufführungen ist bei uns so stark, dass wir gerne auch auf ein Sonderkonto einzahlen, damit das Geld dann in einigen Jahren wieder eingesetzt werden kann.“

Passionsspiele Großenlüder wieder in 2018

Manfred Müller bedankte sich im Namen aller Beteiligten der Passionsspiele von Großenlüder von ganzem Herzen für die Förderzusage bei Herrn Bien und Herrn Swoboda.

Hiermit habe die Bürgerstiftung Großenlüder als größter „Passionsspielpate“ dazu beigetagen, dass die Passionsspiele mit diesem Erfolg so stattfinden konnten, und wir das Versprechen geben konnten, dass in 2018 wieder „Passionsspielzeit“ in Großenlüder ist.

Deshalb: nach den Passionsspielen ist vor den Passionsspielen!