Bürgerstiftung Großenlüder fördert „Naturnahen Spielraum“ in Bimbach mit 3000 Euro – Bien überreicht Förderbescheid.
„Wir hoffen, dass wir Ihnen und Ihren Mitstreitern mit unserer finanziellen Unterstützung Ihrer innovativen und zukunftsweisenden Idee, die Sie zu einem nachhaltigen und generationsübergreifenden Projekt entwickelt haben, zu einem erfolgreichen Start verhelfen konnten.“
Mit diesen Worten überreichte der Vorsitzende der Bürgerstiftung Großenlüder, Jürgen Bien, im Auftrag des Vorstandes den Förderbescheid in Höhe von 3000 Euro an den Antragsteller „Verein und Förderer der Grundschule Bimbach“.
Er machte deutlich, dass hier ein hervorragendes Projekt entwickelt und der Bürgerstiftung ein überzeugendes Konzept vorgelegt worden sei. Die Errichtung eines naturnahen Spielraumes, der von Kindern und Naturliebhabern genutzt werden wird, der anstelle der sonst üblichen Spielgeräte natürliche Spielgelegenheiten anbietet, der den Nutzern die Natur nahe bringt, das seien Faktoren, die zu einer schnellen, einstimmigen Entscheidung im Vorstand der Stiftung geführt hätten. Es wundere nicht, dass bei der förmlichen Überprüfung der Förderbedingungen das Gesamtergebnis „herausragende Projekteigenschaften, die den Förderkriterien voll entsprechen“ herausgekommen sei. Somit sei der Weg für eine Förderung frei gewesen.
Der Stiftungsvorstand möchte besonders hervorheben, dass auch die geplante Zusammenarbeit vieler als quasi „konzertierte Aktion“ beeindruckt habe und dass dadurch der Erfolg dieses Projektes vorprogrammiert sei. Als ein Beispiel für diese Einschätzung könne die gelungene „72- Stunden-Aktion“ gesehen werden, an der 56 Kinder und Jugendliche und 15 Erwachsene aus Bimbach den ersten Beweis für Gemeinsamkeit angetreten hätten. Der Grundstock für den naturnahen Spielraum sei damit gelegt und die 3000 Euro der Stiftung seien garantiert gut angelegtes Geld.
„Möge der von Ihnen geschaffene naturnahe Spielraum Alt und Jung, Klein und Groß zusammenführen und möge die geplante Inklusion auch auf diesem Spielplatz das gesellschaftliche System verändern helfen“, so Jürgen Bien.